Ein Garten gehört nie dem Menschen allein. Darum begleiten uns auch unsere tierischen Gartenmitbewohner, denn ohne sie wär der Landsitz nur halb so schön.

Unsere Hühner dürfen sich auf der Obstwiese und im „Wilden Garten“ austoben, immer unter den wachsamen Augen von unserem Hahn, der seine Damen immer zu den besten Leckerbissen ruft und auch seine ehelichen Pflichten sehr ernst nimmt.

Das Revier unserer Gänse Grisa und Alba mit ihrem Gänserich Gandalf ist der Obstgarten, wo sie ihren Job als watschelnde Rasenmäher sehr gewissenhaft verrichten. Nur in die Quere kommen sollte man ihnen nicht, denn sie sind nicht nur äußerst wachsam und kündigen jeden Gartenbesucher mit lauten Geschnatter an, sie sind auch recht wehrhaft und mögen „Eindringlinge“ in ihr Revier gar nicht. Deshalb haben sie an den Gartentagen auch „Innendienst“ im Stall.

In ihrer Voliere genießen unsere Wachteln katzen- und mardersicher ihr Leben. Man könnte den putzigen kleinen Kerlchen stundenlang zusehen und darüber hinaus legen sie so fleißig Eier, dass wir im Sommer mit dem Aufessen kaum nachkommen.

Unsere Katzen kümmern sich mit vielen Kuscheleinheiten um unser seelisches Wohlergehen und sie dezimieren fleißig die Mäuse, die sich im Garten auch sehr wohl fühlen.

Allerlei weniger auffälliges Getier wie Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Wespen, Hornissen und viele kleine Krabbler sorgen dafür, dass unser Garten blüht und gedeiht. Kröten sorgen wiederum dafür, dass die Krabbler nicht überhand nehmen.

Artenvielfalt ist uns wichtig, deshalb verwenden wir auch keine „Chemie“ im Naturgarten und achten darauf, das biologische Gleichgewicht nicht zu stören.

Was wir mit unseren Tieren erleben und welche zwei-, vier-, sechs- und achtbeinigen Helfer wir im Garten beschäftigen, erfährst du hier.